Das hört sich doch mal so richtig Klasse an: „Das FDDH-Anliegen ist auch unser Anliegen“. Diese Feststellung kommt von Rainer Voß, dem Vorsitzenden des BHV Rostock. Damit kann der Freundeskreis des Deutschen Handballs den ersten Bezirk überhaupt als Mitglied begrüßen. Hier haben zwei Vereine zueinander gefunden, die auch zusammengehören.
Der 1991 gegründete FDDH ist aktiv für junge Aktive. Als eingetragener und anerkannter, gemeinnütziger Verein fördert er die Handballjugend und deren in die Zukunft weisenden Aktivitäten. Unkompliziert, neutral, gezielt und zweckgebunden nach Vorhaben und Projekten. Auch im Jahr 2021 wird der FDDH mit rund 30.000 Euro unterstützen, Bewerbungsschluss ist der 15.12.2020. Die Förderschwerpunkte des FDDH umfassen auch im kommenden Jahr zwei große und wichtige Themenkomplexe: „Interesse für Handball wecken: Verein-Schule-Kinder“ (Projekte im Kinder- und Schulhandball, Ganztagsangebote von Handballvereinen, Gewinnung von Schieds-richternachwuchs u.v.a.m.) und „Inklusiver und integrativer Handballsport“. Darüber hinaus können auch andere Handballprojekte gefördert werden (z.B. Kinder- und Jugend Beach-Handball oder virtuelle Handballangebote in Zeiten von Corona), sofern der Vorstand des FDDH von der Konzeption und der Nachhaltigkeit überzeugt ist, und die Fördermittel noch nicht ausgeschöpft sind. Weitere Info`s gibt es unter www.fddh.de.
Rainer Voß ist seit rund einem halben Jahr der Vorsitzende des BHV Rostock. Er hatte und hat mit seinem Team eine im Vorfeld nicht erwartete und noch nie dagewesene Herausforderung im Hinblick auf Corona zu meistern. Und dennoch war eine seiner ersten Amtshandlungen, den Aufnahmeantrag für den FDDH zu stellen. Dazu Rainer Voß: „Der FDDH hat uns ja nicht nur einmal unkompliziert und schnell geholfen. So werden unsere kompletten Auswahlmannschaften mit neuen Trikots ausgestattet. Die derzeitige Spielkleidung ist bereits mehr als zehn Jahre alt. Das alte Logo des nicht mehr existierenden Kreishandballbundes befindet sich noch darauf. Hier hilft der FDDH anteilmäßig, um diese Aufgabe zu stemmen. Grundsätzlich kann ich sagen, dass unser Anliegen, nämlich die Förderung der Jugendarbeit, auch genau mit den Zielen des FDDH übereinstimmt. Das passt. Der Vorstand beschloss übrigens einstimmig, den Antrag zu stellen. Und eins sollte man auch nicht vergessen: Unsere rührige Geschäftsstellenleiterin, Christiane Weber, hat im Büro Flyer ausliegen und brachte den FDDH immer wieder ins Gespräch. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
Der FDDH begrüßt damit den ersten Handballbezirk bundesweit überhaupt als neues Mitglied und wünscht weiterhin alles Gute und gutes Gelingen.