Da hatte sich der Badische Handball-Verband etwas ganz tolles ausgedacht: Sie veranstalteten am 25. Januar 2019 eine Handball WM für Kids an Grundschulen. Gespielt wurde jeweils mit sechs Mannschaften in Karlsruhe und Pforzheim. So waren zum Beispiel die Teams von Spanien, Dänemark und natürlich vom Gastgeber Deutschland dabei. Alle 220 Schüler waren begeistert. Unterstützt wurde diese Veranstaltung vom FDDH, der sich ja unter Anderem die Förderung der Handballjugend auf die Fahne geschrieben hat.
Nachdem die Schulen zu Beginn des neuen Schuljahres zum ersten Mal kontaktiert und über das Projekt informiert wurden, erhielten die teilnehmenden Schulen Informationen und Arbeitsblätter rund um die Handball-WM. Jede Schule konnte hierbei individuell entscheiden, welche Themenfelder mit den Schülern bearbeitet werden sollten. So gab es zum Beispiel Info`s zu den Spielregeln, zu den Nationalspielern und den Mannschaften. Am 25. Januar war dann der große Tag, an dem die Mannschaften aufeinander trafen. Die Teams liefen wie die Großen aufs Spielfeld ein – die Nationalhymne wurde gespielt. Die Spiele begannen und der Weltmeister wurde ermittelt. Die Kinder gaben Alles und erlebten einen unvergesslichen Tag. Für ohrenbetäubende Stimmung wurde ebenso gesorgt. Mit Fanklatschen und den in der Schule angefertigten Plakaten konnten die Schulkammeraden ohrenbetäubend angefeuert werden.
Ramona Müller, Geschäftsführerin des Badischen Handball-Verbandes, zu diesem Event:“ Ich freue mich, dass wir diese Handball WM an den Grundschulen durchgeführt haben. Ich freue mich aber noch mehr, dass die vielen Kinder mit so viel Spaß und Begeisterung dabei waren. Wir konnten etliche Kids von der besten Sportart der Welt überzeugen. Und jetzt muss es weiter gehen. Wir wollen und werden den Schwung mitnehmen, um immer mehr Schüler zu überzeugen. Wir wollen weiter in die Grundschulen gehen, werden dort weiter Werbung für unseren Sport machen. Weil ich diese glänzenden Kinderaugen gesehen habe und wir ein engagiertes Team sind, bin ich davon überzeugt, dass wir das auch schaffen. Wir werden an den Schulen dran bleiben. Ich freue mich auf die spannende, vor uns liegende Zeit.“