Ehemaliger DHB-Kassenwart und IHF-Schatzmeister im Alter von 85 Jahren gestorben
Die internationale Handball-Familie trauert um Rudi Glock. Der früher Kassenwart des Deutschen Handballbundes und Schatzmeister des Handball-Weltverbandes IHF starb am Dienstag im Alter von 85 Jahren.
Glock lebte Handball von der Basis bis zur höchsten Funktionärsebene. Seine Laufbahn als Spieler begann er 1946 bei der Sportgemeinde Hohensachsen 1884 e.V. und war zudem Schiedsrichter; später engagierte er sich als stellvertretender Leiter der Handballabteilung sowie als Vorsitzender seines Vereins.
Der frühere erste Bürgermeister der Stadt Weinheim war von 1983 bis 1989 Kassenwart des Deutschen Handballbundes und erfüllte damit die Aufgaben eines späteren Vizepräsidenten Finanzen. Von 1989 bis 2000 hatte er als für die Finanzen verantwortlicher Mann das Amt des Schatzmeisters der IHF inne. Diese ernannte ihn nach seinem Ausscheiden zum Ehrenmitglied.
Glock erhielt 1994 die goldene Ehrennadel des DHB und gehörte selbst bis 2013 dem Ehrungsausschuss an.
Text: DHB
Bild: Badischer Handball-Verband